Wednesday, December 06, 2006

El Bolsòn.

Die letzten Tage haben wir in El Bolson verbracht. Eine 20000-Einwohner Stadt suedlich(?) von Bariloche. Gereist sind wir wie beim letzten mal mit dem Bus. Falls jemand von euch hierherkommen sollte, irgendwann mal. Mietet oder kauft euch einen eigenen fahrbaren Untersatz. Man hat auf dieser Busfahrt einfach alle zehn Minuten anhalten wollen. Ueberall waren Wege, welche zum Wandern einluden und die Landschaft war einfach genial. Leider haetten die anderen Mitfahrenden sicher etwas dagegen gehabt, nach jeder 2. Kurve fuer mindestens 10 Minuten anzuhalten. So sind wir halt durchgefahren, zuerst nach Bariloche, dort umgestiegen und weiter ging es nach El Bosòn. So ziemlich der kleinste Ort in dem wir bis jetzt halt gemacht haben, alles in allem aber doch einen Besuch wert.
Den ersten Abend haben wir in einem kleinen Restaurant mit einer Grillplatte fuer 3 Personen verbracht. Interesant was die Argentinier so alles Grillen. Darm, Nierchen und Blutwurst vom Grill waren mir neu. Hmmm wie es schmeckt... Blutwurst lecker, Darm ok. Man ist aber doch etwas mit Vorurteilen behaftet und So habe ich dann die Nierchen weggelassen, ...mochte ich noch nie.
Am selben Abend ging es dann noch weiter in die Barr 442. Dort gab es Jazz, denn wie es der Zufall so wollte, fand hier gerade ein Jazz-Festival statt. Der Musiker spielte ein Instrument namens "Stick". Irgendeine Mischung aus E-Gitarre und Bass. Hat viel geloopt und mit Effekten experimentiert. Witzig.
Nach dem man dann das fette Essen und das argentinische Bier verdaut hatte, ging es auf zu einer kleinen Wanderung zum Mirador del Azul und zu so einer Felsformation von der alle behaupten, dass man in ihr den Kopf eines Indianers erkennen koenne. Die Aussicht von dort aus war jedenfalls sehr schoen. Ebenfalls schoen war, dass wir uns den Rueckweg sparen konnten, da wir von freundlichen Einheimischen mit dem Auto mit nach unten genommen wurden.
Ansonsten haben wir noch eine laengere Wanderung zum Cajon de Azul unternommen. Nunja, eigentlich war sie saulang. Aber gelohnt hat es sich schon, auch wenn die Fotos diesmal nicht ganz so gut geworden sind.

Leider ist die Zeit jetzt zu knapp um mehr zu schreiben. (Dass heisst auch das dieser Text nicht rechtschreibkorrigiert ist ;))

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